Presse
Ballacks Söhne – Disco-Zoff um 4.15 Uhr
Es sollte eine unbeschwerte Geburtstags-Sause werden, doch sie endete auf dem Polizeirevier!
Disco-Zoff um die Söhne Louis (21) und Jordi (17) von Fußball-Star Michael Ballack (45). Wie BILD erfuhr, sind die beiden beim Feiern mit einer anderen Gruppe aneinandergeraten.
Vier Sechzger-Fans mussten sich vor dem Amtsgericht verantworten
München – Sie wollten die Stadt etwas weiß-blauer machen – und vor allem den Roten eins auswischen. Jetzt landeten vier Fans des Fußballclubs TSV 1860 München vor dem Amtsgericht.
Anklage wegen Sachbeschädigung!
Es ist bereits drei Jahre her, dass die Sechzger-Anhänger Georg P. (24), Patrick S. (38), Iliev G. (30) und Martin Z. (25) durch Giesing und Au-Haidhausen zogen, um ganze Straßenzüge umzubenennen.
Sie überklebten Straßenschilder diverser Straßen „mit der Aufschrift ,Grünwalder Straße´“, so die Staatsanwaltschaft. Und verursachten so einen erheblichen Schaden. „Die Aufkleber mussten mit nicht unerheblichem Kostenaufwand entfernt werden“, so die Strafverfolgungsbehörde.
Schaden für 44 überklebte Schilder: rund 2800 Euro
44 sollen der Löwen-Klebetrupp mit ihren Grünwalder-Pickerln in der Innenstadt zugeschlagen haben. Vor allem in der Säbener Straße, am Stammsitz des Erzrivalen FC Bayern München, schlugen sie zu, überklebten an 20 Stellen die Straßenschilder. Auch etwa in Haidhausen machten sie die Weißenburger sowie die Pariser Straße kurzerhand zur „Grünwalder“. Insgesamt verursachten sie einen Schaden von rund 2800 Euro mit ihrer Aktion.
Verdutzten Passanten sollen die rund zwölf Täter erklärt haben, es handle sich um eine Kunstaktion. Bis dann jemand doch die Polizei rief. Vier der Männer konnten ermittelt werden.
Vor dem Amtsgericht München mussten sie sich gestern bei der Verhandlung nicht groß erklären. Ihre Verteidiger Uwe Paschertz, Mathes Breuer, Gerald Assner sowie Anwältin Alexandra Markowitz handelten einen Deal aus.
Gegen ein volles Geständnis und einen Schadensersatz wurde das Verfahren eingestellt. Jeder der Angeklagten muss jetzt je 700 Euro an die Stadt München bezahlen.
Eine Betrügerbande blieb lieber zuhause, statt Fahrscheine zu kontrollieren. Dafür erfand sie Fantasie-Schwarzfahrer – mit echten Personalien.
München – Um der S-Bahn betrügerische Fahrgäste zu ersparen, gibt es Kontrolleure. Doch hier waren die Kontrolleure die Betrüger: Sechs Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, die keine Lust auf ihren unbeliebten Job hatten, erschlichen sich von der Bahn den Lohn für fast 1000 geschwänzte Stunden Arbeits. Schlimmer, um ihr Blaumachen zu vertuschen, erfanden sie Fälle von Schwarzfahrern – und nutzen dabei die Personalien von existierenden Personen.